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Diese Nährstoffe helfen beim Entspannen


Anspannung, Stress, innere Unruhe – diese und ähnliche Symptome können Anzeichen für einen Mikronährstoffmangel sein. Viele von uns stehen heute leider aufgrund eines andauernden Leistungs- und Erfolgsdrucks unter stetiger Anspannung. Entspannung und Ruhe gönnen wir uns nur selten, denn egal um was es geht: wir wollen, sollen oder müssen „Leistung“ bringen.


Dass diese Umstände nicht völlig spurlos an uns vorüber gehen, sollte jedem von uns klar sein. Dies kann sich zunächst in vermehrter Unruhe, später jedoch auch in manifesten Symptomen äußern.


Nur wer frühzeitig eingreift und sich somit dem Teufelskreis entzieht, kann dies verhindern. Helfen können uns dabei viele Aspekte, u.a. auch unsere Ernährung und ganz bestimmte Mikronährstoffe.


Dazu zählt allen voran das gute alte Magnesium. Dieser „Super-Mineralstoff“ wird häufig auch als Schlüsselmineral bezeichnet, da es an über 300 enzymatischen Vorgängen in unserem Körper beteiligt ist. Es spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Entspannung unserer Muskulatur und Nerven und trägt bei ausreichender Versorgung zur einer gesunden Detonisierung dergleichen bei. Dies geschieht indem Magnesium den Calciumeinstrom in die Zelle kontrolliert und so den Spannungszustand reguliert. Bei der Einnahme von Magnesium aufgrund von dauerhafter Anspannung ist der Rohstoff Magnesiumbisglycinat besonders gut geeignet, da hier Magnesium mit der ebenfalls entspannend wirkenden Aminosäure Glycin verbunden ist. So werden tolle Synergien erreicht!


Neben Magnesium hat in der Vergangenheit auch der Rohstoff 5-HTP auf sich aufmerksam gemacht. Er ist ein sehr naher Verwandter der Aminosäure L-Tryptophan und ist eine direkte Vorstufe zu unserem Glückshormon Serotonin. 5-HTP wird aus der afrikanischen Schwarzbohne gewonnen und ist ca. doppelt so wirksam wie sein naher Verwandter Tryptophan. Daher braucht man hier für eine Wirkung auch nur deutlich geringere Mengen.


Schon fast ein Klassiker, wenn es um den Abbau von Anspannung geht, sind außerdem B-Vitamine. Sie werden unter Stress deutlich mehr verbraucht, da wir sie dann in erhöhtem Maße für die Produktion von Hormonen und Neurotransmittern benötigen. Folgerichtig haben viele stressbelastete Personen auch einen B-Vitamin Mangel. Eine entsprechende Supplementierung ist daher absolut sinnvoll und ratsam. Bei der Dosierung von B-Vitaminen sollte immer auf eine nicht allzu hohe Dosierung geachtet werden, da diese unter Umständen auch zu Nebenwirkungen führen können. So verschlimmert z.B. eine hohe Dosierung (z.B. jenseits von 500 µg / Tag) Akne Probleme.

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